Cases | Typische Problemstellungen und Anliegen

Transformation

Agiles Change Management

Situation

In einem Versicherungsunternehmen wurde ein strategisches Wachstumsprogramm vom Aufsichtsrat genehmigt. Die Mehrheit der Mitarbeiter fühlte sich jedoch schlecht informiert und nahm die Ankündigung nur zurückhaltend auf. Die strategischen Initiativen und die operative Umsetzung sollten durch ein flankierendes Change Management begleitet werden. 

Vorgehen

Aufgrund der hohen Komplexität wurde ein agiles Veränderungsdesign aufgesetzt und kontinuierlich an unvorhergesehene Ereignisse angepasst. Besonders wichtig war die enge Verknüpfung mit strategischen und funktionalen Themen, sodass das Change Management nicht "hinterherläuft und repariert", sondern von Anfang an mitgedacht wurde.

Ergebnisse

Da Anpassungen der Vorgehensweise durch die agile Logik erwartbar gemacht wurden, stieg deren Akzeptanz. Gleichzeitig stieg dadurch auch die Passgenauigkeit und Wirksamkeit der Maßnahmen.

Kulturveränderung

Situation

Die bisher interne Cybersecurity-Einheit eines DAX-Unternehmens sollte ihre Dienstleistungen künftig auch auf dem externen Markt anbieten. Für diesen Wandel sollte die interne Kultur stärker serviceorientiert werden. Ein langfristig angelegter Organisationsentwicklungsprozess fokussierte auf die Unternehmenskultur.

Vorgehen

Dazu wurde in einer breit angelegten Befragung mit Interviews und Workshops eine streng datenbasierte Beschreibung und Erklärung der aktuellen Verhaltensmuster erarbeitet. Daraus konnte der jeweilige bereichsspezifische Fit mit der angestrebten Strategie abgeleitet werden. Das Ergebnis war eine kundenspezifische Kultur-Roadmap. Die Umsetzung umfasste sowohl globale Top-down-Maßnahmen als auch lokale Bottom-up-Maßnahmen, die in selbstorganisierten Teams mit großer Energie vorangetrieben wurden.

Ergebnisse

Entscheidend für den Erfolg des Kulturwandels war die qualitative, tiefgehende Erfassung der Unternehmenskultur und die Würdigung der vorhandenen Stärken.

Teamentwicklung

Situation

Ein international verteiltes Projektteam wurde mit der Programmierung von Softwarelösungen in einem großen Digitalisierungsprogramm beauftragt. Die Projektleitung war jedoch unzufrieden mit der Arbeitsleistung des Teams. In einem Teamentwicklungsworkshop sollte die Situation reflektiert und Verbesserungsmaßnahmen beschlossen werden. 

Vorgehen

Dem Workshop ging zunächst ein Executive-Coaching der Projektleitung und des PMOs voraus, um deren Ziele und Hypothesen strukturiert zu klären. Im Workshop selbst lag der Fokus weniger auf der Ursachensuche als vielmehr auf der Entwicklung eines gemeinsamen Bildes von Verhalten und Verhaltensdynamik im Team durch Perspektivenwechsel. 

Ergebnisse

Durch die aufschlussreichen Erkenntnisse im Workshop wurden die vereinbarten Verbesserungsmaßnahmen in der folgenden Woche von der Projektleitung und dem Team tatsächlich umgesetzt.